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Es werden Posts vom Oktober, 2016 angezeigt.

Ein ungewöhnliches Buch und eine Erkenntnis: "Yoga für Kinder" von Kornelia Becker-Oberender

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Es gibt inzwischen zahllose Bücher über Kinderyoga - und es gibt "Yoga für Kinder und Jugendliche" von R. Sriram und Kornelia Becker-Oberender!   Erfrischend anders wird hier über Yoga mit Kindern geschrieben: der Ansatz ist tiefer verwurzelt in der indischen Yogatradition als alle anderen Bücher, die mir zu dem Thema bis jetzt empfohlen wurden oder in die Hände gefallen sind. Vorneweg: das Optische . Ich liebe es, schöne Bücher in der Hand zu halten - und dieses ist besonders schön gemacht. Viele farbige Bilder, teils aus R.Srirams Unterricht in Indien, schmücken die Seiten und hervorgehobene Zitate von Goethe über die Yoagsutren bis zu Erik H. Erikson machen Lust, tiefer in die Materie ein zu steigen. Durch die abgebildeten Kinder wird deutlich, dass es sich um ein Buch über Kinder handelt und es fällt mir angenehm auf, dass eine klare und aussagekräftige Grafik den anderswo verwendeten, albernen Zeichnungen von kleinen Kindern in Yogapositionen und weiche Sch

Partnerübungen im Yoga - für mehr Kontakt und Achtsamkeit °°Yoga°°

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Ich liebe es, in meine Stunden Partnerübungen ein zu bauen. Das können gemeinsam ausgeführte Asanas sein genauso wie kleine Massagen oder gegenseitige Hand-Ons. Die Stimmung, die dadurch in der Gruppe und zwischen den Teilnehmern entsteht, ist jedes Mal fantastisch und inspirierend. Yoga ist ein Weg zu mir selbst und ich lerne, in den Kontakt zu mir zu treten. Durch Partnerübungen bekomme ich aber auch einen Kontakt zu Anderen. Da wir im Yoga achtsam und freundlich üben, sind alle Partnerübungen auch immer freundlich dem anderen gegenüber. Wir wollen uns Gutes tun und können und mit unserem Partner auf eine ganz neue und humorvolle Art und Weise verbinden. Dabei ist es nicht nötig, dass der Yogapartner auch Dein Liebhaber, bester Freund oder enger Verwandter ist. Ich integriere Partnerübungen auch in Stundenkonzepte, bei denen sich die Teilnehmer vorher gar nicht kennen. Es geht doch darum, sich dem anderen zu öffnen und noch mehr Spaß am Yoga und am Sein zu haben. Dabei berühren w

DIY-Regenmacher für die Kinderyogastunde °°°Yoga und DIY = große Liebe°°°

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Am letzten Montag hatte ich sie endlich;: meine erste Kinderyogastunde ! 5 Kinder mit erwartungsvollen Augen sitzen vor mir - und vor allem mit Lust auf viel, viiiiel Bewegung. In der ersten Stunde sind wir nach Indien gereist, ins Ursprungsland des Yoga. Und nach jeder Menge Gerenne und Gehopse, Tiergebrüll und Schlangenbeschwörung wollte ich den Kindern die Möglichkeit auf eine kleine Eigenmassage bieten, in der sie ihre Körper kennen lernen.  Also gab´s eine Regenmassage - und als stimmungsvollen Background Geräusche aus dem Regenmacher.  Den hatte ich vorher mit dem Minimonsieur aus einem dicken Papprohr gebastelt, was ich mit Körnen gefüllt und nach dem Verschließen noch verziert habe.Jedes Kind durfte mal der Regenmacher sein - und es hat mich wirklich angerührt, wie behutsam die Kids mit dem Regenmacher umgegangen sind: ganz sanft wurde das Rohr von oben nach unten gewiegt, so dass sich die Körner langsam bewegen und der Regen lange rauschen konnte. Das Papprohr war v

Schnelle Vanillesauce selbstgemacht [Rezeptabwandlung von Marias` genialem Pudding]

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Spontaner Besuch kündigt sich an... Ich schaff´s aber nicht mehr ein zu kaufen. Ein bißchen Streuselteig hab ich noch eingefroren, also gibt´s Apple-Crumble mit.... hmmmm: Vanillesauce Und dank Maria hab ich die für mich allerleckerste Sauce gemacht! Ich möchte nämlich unseren Zuckerkonsum reduzieren und na klar: Müll/ Plastik vermeiden. Da bin ich dann bei Marias Serie selbstgemacht statt selbstgekauft auf dieses fantastische Puddingrezept  (schon oft genau so gemacht.. also ohne Ei dafür mit ganz viel Yamyam) gestoßen, was ich nun zu einer Sauce abgewandelt habe.  Ich habe einfach den Stärkeanteil reduziert und schon war´s eine Sauce. Zum nachkochen und reinlegen *g*:

"Die Suche nach dem Glück" - Bücher, die glücklich machen [Buchempfehlung]

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In letzter Zeit ist mir einiges klar geworden: je mehr Schlechtes und Negatives ich in welcher Form auch immer (Ernährung, Beziehung, Bücher und Filme, Nachrichten, ...) in mich reinstopfe, desto schlechter geht es mir auch. Bemerkbar war das zum Beispiel nach sehr gruseligen Filmen - und ja, es reicht schon so mancher Tatort, dass ich nicht gut schlafen kann. Also, wozu soll ich mir das weiter rein ziehen? Negatives höre ich noch oft genug - die Nachrichten sind voll davon und vor denen möchte ich mich nicht verschließen. Also habe ich beschlossen, nur noch Bücher zu lesen, die mich glücklich machen. Weg mit den Krimis, her mit den Glücksbüchern. Und wenn ein Buch dann schon  "Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück"  heißt, dann scheint es ja wie gemacht für mich und meine neue Lektüreerfahrung. Francois Lelord beschreibt in seinem kleinen, feinen Roman die Reise des Psychiaters Hector, der sich aufgemacht hat, um heraus zu finden, wann und warum Menschen g

Terminankündigung: Kinderyogakurs ab 17.10.2016 °°Yoga°°

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